Die patriotische Gesellschaft von 1765 war eine politische Organisation, die in den nordamerikanischen Kolonien gegründet wurde. Sie entstand als Reaktion auf die britische Politik und Maßnahmen, insbesondere die von der britischen Regierung erhobene Stempelsteuer.
Die patriotische Gesellschaft war in erster Linie bestrebt, die Rechte und Freiheiten der Kolonisten zu verteidigen und sich gegen die britische Herrschaft zu organisieren. Sie organisierte Protestaktionen, Boykotte gegen britische Waren und war eine wichtige Stimme bei der Verbreitung von anti-britischen Meinungen und Ideen in den Kolonien.
Unterstützt wurde die patriotische Gesellschaft von einflussreichen Persönlichkeiten und Gruppen, einschließlich lokaler politischer Führer, Kaufleute, Intellektuelle und Freimaurer. Sie spielte eine bedeutende Rolle bei der Mobilisierung der öffentlichen Meinung gegen die britische Herrschaft und war ein Vorläufer der späteren amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung.
Die patriotische Gesellschaft von 1765 hatte regional unterschiedliche Namen, wie zum Beispiel die Sons of Liberty in Boston. Sie waren für ihre Konfrontationen mit britischen Beamten und die Organisation von Protestaktionen bekannt. Die patriotische Gesellschaft gilt als eine der ersten organisierten politischen Gruppen in den nordamerikanischen Kolonien, die einerseits die Interessen der Kolonisten vertrat und andererseits ein gegenüber der britischen Herrschaft eindeutiges Statement abgab.
Die Aktivitäten der patriotischen Gesellschaft von 1765 trugen dazu bei, die öffentliche Meinung in den Kolonien in einen anti-britischen Konsens zu verschieben und schließlich zur amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 zu führen.
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